22.11.2023
Grünbeck gestaltet die Energiewende mit
Arbeit mit Sinn: Sauberes Wasser, klimaneutrale Energieversorgung durch Wasserstoffwirtschaft, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft – dafür arbeiten rund 700 Beschäftigte der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH im bayerischen Höchstädt an der Donau. Für sie dient Innovation nicht einfach dazu, den wirtschaftlichen Erfolg zu steigern – sie betrachten diese vielmehr als wichtigen Beitrag, eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern. Mit dieser Haltung ist Grünbeck zu einem der erfolgreichsten und angesehensten Unternehmen der Wasseraufbereitung in Europa geworden.
Grünbeck treibt die Energiewende voran
Bislang zielten die Anstrengungen vor allem darauf ab, Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser zu gewähren. Nun erweitert der Mittelständler das Einsatzfeld für seine Wasseraufbereitungstechnologien und wendet sie zusätzlich an, um die Energiewende voranzutreiben und grünen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu etablieren. Damit entstehen im Unternehmen viele neue Perspektiven für Menschen mit unterschiedlichsten Profilen, die ihre Fähigkeiten in die nachhaltige Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft einbringen wollen. Denn um mit Strom aus Sonnen- und Windenergie per Elektrolyse „grünen“ Wasserstoff zu erzeugen, braucht es reinstes Wasser. Störstoffe würden die effiziente Zerlegung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff beeinträchtigen.
Grünbeck - Weichensteller der klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft
Mit seinen Anlagen zur Umkehrosmose, zur Elektrodeionisation und zur chemikalienfreien UV-Entkeimung wird Grünbeck letztlich zum Weichensteller der klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft. Das Potenzial ist riesig. Denn die Wasserstoffwirtschaft löst ein Kernproblem des grünen Stroms aus Windkraft und Sonnenenergie: Er entsteht schließlich nur, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Das passiert aber leider oft nicht dann, wenn wir ihn gerade benötigen. Erzeugt man mit diesem Strom aber Wasserstoff, ist die Energie darin gespeichert, bis man sie braucht – etwa um zu heizen, Maschinen zu betreiben, Autos zu fahren oder Menschen und Güter zu transportieren. Zudem kann grüner Wasserstoff als klimaneutrale Alternative Erdgas und Kohle ersetzen und damit Emissionen vermeiden. Die Philosophie der Nachhaltigkeit zeigt sich bei Grünbeck aber nicht nur in den Produkten, sondern auch in der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung – intern wie extern.
Die Grünbeck-Philosophie
Das „Grünbeck-Beteiligungsmodell der sozialen Partnerschaft“, das den Beschäftigten erlaubt, zu Mit-Unternehmern zu werden, rief schon der Unternehmensgründer 1968 ins Leben. Zur modernen Unternehmenskultur zählen zudem zahlreiche materielle wie immaterielle Benefits für die Mitarbeitenden. Die nach dem Gründer Josef Grünbeck und seiner Frau benannte „Loni und Josef Grünbeck-Stiftung“ dient nicht nur zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung sowie zur Unterstützung bedürftiger Menschen. Sie hält auch einen unverkäuflichen Mehrheitsanteil am Unternehmen und sichert die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH dadurch gegen Turbulenzen ab. So sind viele Beschäftigte über Jahrzehnte, teils seit ihrer Ausbildung, im Unternehmen tätig – ohne dabei auf der Stelle zu treten. Sie nutzen aktiv die Möglichkeiten, ihre Ideen einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, um sich und das Unternehmen weiterzuentwickeln – wie jetzt mit dem neuen Bereich Wasserstoff.
Weitere Infos zu den Karrieremöglichkeiten bei Grünbeck gibt es online unter: https://www.gruenbeck.de/karriere