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05.12.2023

Altersvorsorge: Diese Möglichkeiten gibt es

Sie bereitet vielen Kopfzerbrechen, wenn der Ruhestand näher rückt: Die Altersvorsorge. Wer sich um die eigene Zukunft Gedanken macht, muss sich immer mit Ungewissheit auseinandersetzen. Für zahlreiche Menschen geht gerade diese finanzielle Thematik mit besonders vielen Sorgen und Risiken einher. Mithilfe der richtigen Planung werden diese Sorgen zumindest etwas kleiner. Der Trick dabei: Rechtzeitig anfangen und sich möglichst ausführlich über die bestehenden Möglichkeiten informieren.  

Wann die Altersvorsorge planen? 

Der beste Zeitpunkt, um sich mit der Finanzlage im Ruhestand auseinanderzusetzen, ist um den 50. Geburtstag herum. In diesem Alter haben sich viele vermutlich schon den ein oder anderen Gedanken um das Thema gemacht. Möglicherweise haben sie auch schon hier und da etwas angespart. Trotzdem bleibt noch genügend Zeit, um sich ausführlicher mit den eigenen Möglichkeiten zu beschäftigen.  

Bedarfsplanung: Welche Möglichkeiten habe ich? 

Der erste Schritt ist es, sich einen Überblick über das eigene Vermögen zu verschaffen. Diese Fragen können dabei helfen: 

  • Wo ist das Geld angelegt?  

  • Welche Anlageprodukte gibt es? 

  • Ist die eigene Versicherung gesetzlich oder privat? 

  • Welche Möglichkeiten bieten betriebliche und private Altersvorsorge? 

  • Wie viel Geld ist im Alter nötig? Welche Einnahmen habe noch, welche fallen weg?

  • Welche Anlagestrategien können mein Vermögen gegebenenfalls erhöhen? 

Ebenfalls hilfreich kann es sein, bereits abgeschlossene Verträge und Finanzprodukte noch einmal zu überprüfen. Oft sind diese nach der Rente nicht mehr sinnvoll, demnach ist eine rechtzeitige Kündigung ratsam. Auch neue Anlagemöglichkeiten für den Ruhestand sind eine Überlegung wert. Aktien, Fonds und Co. bergen zwar immer gewisse Risiken, ermöglichen aber auch die höchsten Renditen. Dies kann sich für die Altersvorsorge also durchaus lohnen. 

Tipp: Fixkosten aufschreiben 

Damit der Überblick über die finanziellen Möglichkeiten noch größer wird, hilft es, alle Fixkosten aufzuschreiben, die im Ruhestand anfallen werden. Dazu gehören beispielsweise Wohnkosten oder Versicherungen. Auch das Unterteilen der Finanzen in Tages- und Festgeld ist sinnvoll. Bei all dem Sparen dürfen aber die eigenen Wünsche nicht zu kurz kommen. Auch in der Rente sollte es noch möglich sein, sich hier und da einmal etwas zu gönnen – etwa eine Urlaubsreise oder größere Anschaffungen. Auch dies sollte in die Planung der Altersvorsorge mit einfließen. Hilfe und Beratungsmöglichkeiten gibt es in den Banken und Verbraucherzentralen. 

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