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17.01.2022

Gesunde Ernährung im Job? So einfach kann’s sein!

Marie sitzt seufzend in der Küche. Der Neujahresvorsatz, die Qualität ihrer Gerichte zu verbessern, droht sich schon in Luft aufzulösen. Alle Rezepte scheinen so aufwändig zu sein und bei ihrem Job in Augsburg kann sie sich stundenlanges Kochen einfach nicht leisten. Aber dann erinnert sie sich an das Konzept von Meal-Prepping. Auf einmal ist gesunde Ernährung im Job so einfach.

Doch was ist Meal-Prepping überhaupt?

Meal-Prepping, kurz auch Meal-Prep genannt, ist zunächst nichts anderes als Vorkochen. Dabei werden ganze Mahlzeiten oder auch nur einzelne Zutaten schon im Voraus zubereitet. So wird Zeit gespart: Anstatt nach der Arbeit ewig vor dem Herd zu stehen, sind nur die verschiedenen küchenfertigen Bestandteile zusammenzugeben und schon kann der Tisch gedeckt werden. Auch der Geldbeutel ist hierbei geschont: Anstatt in der Kantine für Essen zu bezahlen, überzeugt Selbstgemachtes von Zuhause.

Dabei hilft ein Wochenplan, das Kochen genau im Alltag einzukalkulieren. Durch einen durchdachten Einkauf lassen sich Zutaten in verschiedenen Rezepten aufbrauchen, und nichts bleibt am Ende übrig. Meal-Prepper schwören dabei auf eine Regel: Für eine Woche werden fünf Mahlzeiten vorbereitet, für nur fünf Tage dagegen drei. Verwendet werden vor allem Gerichte, die aufgewärmt auch noch schmecken oder sich in anderer Form praktisch wiederverwerten lassen.

Weitere Vorteile von Meal-Prep

  • Durch die richtige Auswahl der Zutaten und gezielten Mengen ist gesunde Ernährung in Job kein Problem.
  • Die einzelnen Speisen in Glasboxen in der Arbeit zu essen ist umweltfreundlicher, als einen plastikverpackten Salat für die Mittagspause zu kaufen.  
  • Überreste der Portionen können einfach eingefroren werden.

Intervallfasten als gesunde Ernährungsmethode im Joballtag

Genau wie ausgewogene Mahlzeiten ist auch Abnehmen oft gar nicht so einfach: Der Körper ist eigentlich viele Naschereien gewohnt, der Jojo-Effekt lässt meist nicht lange auf sich warten, und der Hunger ist der ständige Begleiter. Intervallfasten bietet jedoch eine Möglichkeit, mit kaum Verzicht ganz einfach ein gesünderes Leben im Job zu führen und nebenbei noch ein paar Kilos zu verlieren.

Beim Intervallfasten geht es darum, dass zwischen den einzelnen Nahrungsaufnahmen längere Pausen eingenommen werden. Dabei sind hauptsächlich zwei Vorgehensweisen verbreitet: die 16:8-Methode besagt, dass 16 Stunden lang nichts gegessen wird. Aber keine Angst: In den anderen 8 Stunden ist Stärkung erlaubt. Natürlich sollten hierbei keine allzu ungesunden Gerichte verzehrt werden: Aber Hauptsache, die drei Hauptmahlzeiten am Tag werden innerhalb der acht Stunden verzehrt. In den anderen 16 Stunden kommt der Stoffwechsel in ein kurzes Fasten. Dadurch verbessert sich auch die Schlafqualität, da der Körper in der Nacht nicht mit Verdauen beschäftigt ist.

Bei der anderen Methode, die sich 5:2 nennt, isst man fünf Tage die Woche normal, und verzichtet zwei Tage davon fast komplett auf jegliche Speisen.

Warum Intervallfasten?

  • Der Jojo-Effekt tritt nicht auf, da der Stoffwechselverbrauch nicht komplett eingestellt ist: Der Körper befindet sich schließlich nicht in einem Hungerstatus.
  • Intervallfasten ist ganz einfach: Anstatt die Ernährung an sich groß zu verändern, werden einfach die Zeiten des Essens umgestellt. Trinken ist dabei auch in der Zeitspanne des Fastens erlaubt.
  • Durch das Fasten wird nicht nur die eigene Laune, sondern auch das Hautbild verbessert.
  • Intervallfasten greift nicht den Muskelabbau an.

Doch aufgepasst: Intervallfasten eignet sich nicht für jeden. Stoffwechselerkrankte, Schwangere, Leute mit niedrigem Blutdruck sowie Personen mit Essstörungen oder Migräne sollten lieber davon absehen.

Der Joballtag lässt sich also mit gesunder Ernährung dank Meal-Prepping und Intervallfasten besser gestalten. Doch obwohl die Ernährung auf der Arbeit kein Hindernis mehr darstellt, läuft es im Büro trotzdem nicht wirklich gut? Diese Tipps und Weiterbildungsvorschläge helfen für eine steile Karriere im neuen Jahr.

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