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09.12.2021

Vorsicht: Darauf achten Unternehmen in Augsburg bei Bewerbern

Dass man unter Alkoholeinfluss keine Fotos auf Insta & Co. veröffentlichen sollte, wissen vermutlich die meisten Nutzer. Trotzdem landen solche Schnappschüsse doch häufiger mal in der Insta-Story. Man will seinen Freunden und Followern schließlich zeigen, wie viel Spaß man gerade beim Feiern hat. Fließt dann noch Alkohol, steigt das „Postbedürfnis“ umso mehr. Leider sinkt dabei die Wahrnehmung dessen, was unangemessenes Material ist und besser für sich behalten werden sollte.
Schlimm, wenn man sich selbst die peinlichen Posts vom Glühweintreff am nächsten Tag ansehen muss. Schlimmer allerdings, wenn der neue potenzielle Chef sich die Bilder anschaut. Daher sollten insbesondere Bewerber, die gerade auf Jobsuche in Augsburg sind, sich zweimal überlegen was sie wo posten möchten.

Augsburger Arbeitgeber prüfen Social-Media-Profile von Bewerbern

Viele Arbeitgeber checken die Accounts ihrer Bewerber. Ein betrunkenes Bild von der letzten Weihnachtsfeier macht sich da nicht so gut. Und es ist sehr ärgerlich, wenn man aufgrund so eines Posts, trotz perfekter Bewerbung nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Wenn man öffentliche Accounts nutzt, sollte man den zukünftigen Chef also immer im Hinterkopf behalten. Wer aktuell auf Jobsuche ist, seien es Bewerber aus Augsburg oder der ganzen Welt, sollte in seiner Chronik mal an den Anfang der Social-Media-Karriere scrollen: Es lohnt sich seine Posts regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls auszusortieren. Hierbei sollte man darauf achten nicht nur aktuelle, sondern auch die ersten, oft unbedachten Veröffentlichungen unter die Lupe zu nehmen.

Lösung: Kein Social Media?

Ganz auf das Social-Media-Vergnügen verzichten muss man deswegen aber nicht. Verschiedene Anbieter bieten Optionen an, um seine Daten zu schützen. Auf Instagram kann man sein Profil beispielsweise auf privat stellen. Auch bei Facebook gibt es Einstellungen, um seine Privatsphäre bestmöglich zu wahren. So vermeiden Augsburger Bewerber die Gefahr, dass der zukünftige Arbeitgeber, Social Media Profile unbemerkt prüfen kann.  
Und man kann seine Follower trotzdem mit einem lustigen Schnappschuss von der letzten Weihnachtsfeier zum Lachen bringen. Aber Achtung: “Das Internet vergisst nichts”, heißt es gern. Zudem können auch Fotos von privaten Accounts bei einer Suchmaschinenanfrage in der Bilder-Suche erscheinen. Für die Überprüfung der eigenen Onlinepräsenz gibt es verschiedene Möglichkeiten. 

Privates und Berufliches online klar trennen

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte deswegen Privates und Berufliches auf Social Media klar trennen. Es kann beispielsweise von Vorteil sein, auf Plattformen wie Instagram und Facebook, die eher für den privaten Gebrauch genutzt werden, Pseudonyme zu nutzen. So findet der potenzielle Arbeitgeber das Social-Media-Profil nicht. Karriere-Netzwerke wie Xing und LinkedIn können natürlich trotzdem unter dem richtigen Namen verwendet werden.

Indem Privates und Berufliches online klar getrennt wird, können Augsburger Bewerber selbst bestimmen, was der potenzielle Arbeitgeber auf Social Media herausfinden kann. Ein professioneller Online-Auftritt kann die Glaubwürdigkeit der Bewerbungsunterlagen sogar unterstreichen und steigert somit die Chance auf eine Einladung zum Bewerbungsgespräch.

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