01.12.2022 ● VMM
Jobchance 2023: So sucht man heute Mitarbeiter:innen
Für viele Unternehmen wird es immer schwieriger, die richtigen Mitarbeiter:innen zu finden. Zeit sich von klassischen Stellenanzeigen als einzige Vermarktungsstrategie zu verabschieden und das Konzept „Employer Branding” neu zu denken. Im Rahmen des Projekts der Augsburger Allgemeinen „Jobchance 2022“ besuchte die Jobhopperin Tobia bereits verschiedene Unternehmen und durfte einen Tag in den unterschiedlichsten Branchen mitarbeiten. Begleitet wurde Augsburgs erste Jobhopperin bei ihrer Arbeit von einem professionellen Kamera-Team. In einem Videobeitrag stellt Tobia ihren Tag im regionalen Unternehmen vor und im Blog-Artikel erzählt Tobia anschließend authentisch von ihren Eindrücken im Unternehmensalltag. Und das mit der Reichweite der Augsburger Allgemeinen.
Von Jobhopperin zu Jobhopperin: Die Jobchance 2023
Strategie der Jobchance ist dabei mit einem crossmedialen Storytelling auf sämtlichen Medienkanälen in print und digital die richtige Zielgruppe zu erreichen. Nach dem erfolgreichen Start der Jobchance 2022 geht das Projekt im neuen Jahr nun in die zweite Runde. Jobhopperin Tobia hat sich für die neue Jobchance 2023 Verstärkung geholt, denn dieses Mal wird das gesamte Nord-Verbreitungsgebiet der Augsburger Allgemeinen abgedeckt. Im Gespräch mit Neu-Jobhopperin Ilaria erzählt Tobia von ihren Erfahrungen vor und hinter der Kamera.
Ilaria: Ich kenne dich ja hauptsächlich als Tobia, meine Kollegin und Schreibtisch-Nachbarin im Büro bei VMM. Für die Jobchance 2022 warst du aber als „Tobia- die Jobhopperin“ unterwegs. Erzähl mal, was hast du da denn genau gemacht?
Tobia: In meiner Rolle als Jobhopperin bin ich für das Projekt „Jobchance” in unterschiedliche Unternehmen im Großraum Augsburg eingetaucht und durfte verschiedene Berufe für einen Tag ausprobieren. Zum Beispiel war ich als Pflegefachkraft in den Wertachkliniken Schwabmünchen oder als Caravantechnikerin bei Auto Reichhardt in Augsburg unterwegs. Über diese Einblicke in den Arbeitsalltag in den verschieden Unternehmen habe ich dann gemeinsam mit dem VMM-Team ein Video gedreht. Dadurch, dass ich die Berufe einen ganzen Tag lang ausprobieren durfte, konnten wir in den Videos ein wirklich authentisches Bild über das Unternehmen und den Berufsalltag zeichnen.
Ilaria: Wow, das klingt nach einer wirklich aufregenden Zeit. Während der Jobchance 2022 habe ich dich aber nicht nur vor der Kamera, sondern auch oft im Büro oder im Studio bei VMM gesehen. Warst du auch hinter der Kamera für das Projekt aktiv?
Tobia: Ja, für die Jobchance 2022 habe ich die verschiedenen Berufe nicht nur für einen Tag ausprobiert, sondern hinterher auch in verschiedenen Blogbeiträgen, Social Media Posts und Zeitungsartikel darüber berichtet. So konnte ich den Job aus meiner Perspektive noch einmal genauer beschreiben und von meinen Erlebnissen erzählen. Neben den Blogposts auf der Jobchance-Website erschien auch wöchentlich eine halbseitige Anzeige in der Printausgabe der Augsburger Allgemeinen. Damit haben wir sichergestellt, dass wir auch wirklich die gesamte Zielgruppe auf allen Kanälen erreichen.
Ilaria: Okay, dann warst du als Jobhopperin ja wirklich überall zu sehen. Hinter so einer crossmedialen Kampagne für den moderne Stellenanzeige steckt bestimmt auch viel Arbeit. Wie lief die Planung für die Jobchance ab?
Tobia: Der erste Schritt war immer die Absprache mit den Kund:innen. Wir haben uns zusammengesetzt und besprochen, welche Aspekte für die Kampagne am wichtigsten sind und was auf jeden Fall in das Video mit einfließen soll. So haben wir dann gemeinsam einen Drehplan erstellt, der die genauen Abläufe am Drehtag vorgegeben hat. Nach dem Dreh ging es dann darum, die Inhalte über den Job und das Unternehmen für die Blogbeiträge zu verschriftlichen und das Voiceover für das Video zusammenzustellen. Bevor die Inhalte auf allen Kanälen veröffentlicht wurden, ging aber alles noch mal zurück an unsere Kund:innen. Nach der finalen Absprache konnte die Kampagne auf der Website, in der Zeitung und auf den Social Media Kanälen endlich veröffentlicht werden.
Ilaria: Ich seh‘ schon, da ist bis zur Veröffentlichung der Stellenanzeigen bei der Jobchance einiges passiert. Was nimmst du für dich aus der Jobchance 2022 mit?
Tobia: Ich würde sagen, dass ich auf jeden Fall an dem Projekt und meiner Aufgabe gewachsen bin. Ich bin aufgeschlossener und kann viel besser auf Menschen zugehen. Vor den Drehtagen wusste ich ja auch nicht, was mich in den unterschiedlichen Berufen erwarten wird und ich musste mich jede Woche auf unbekannte Situationen einlassen. Im Endeffekt bin ich aber sehr froh, so viele verschieden Menschen kennengelernt haben zu dürfen. Das war für mich wirklich etwas Besonderes.
Ilaria: Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Für meine Rolle als Jobhopperin bei der Jobchance 2023 bin ich ehrlich gesagt auch ein bisschen nervös, was mich in den Unternehmen erwarten wird. Was rätst du mir als inzwischen erfahrene Jobhopperin?
Tobia: Mich hat es am Anfang besonders nervös gemacht, wie viele Menschen in dem Unternehmen während dem Dreh und den Aufnahmen um mich herum sind. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt. Während des Projekts war ich zum Glück auch nie auf mich alleingestellt. Wir haben ja immer im Team zusammengearbeitet und zum Beispiel die Szenen auch mehrfach aufgenommen. So kann am Ende eigentlich nichts schief gehen.
Ilaria: Das hört sich sehr gut an. Ich bin schon gespannt, in welche aufregenden Jobs ich als Jobhopperin 2023 eintauchen darf.