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23.09.2022

Tipps für Arbeitgeber:innen: Teambuilding erfolgreich durchführen

Die letzten Monate veränderten wohl den Tagesablauf und die Routinen der allermeisten Menschen. Für viele heißt es seitdem “Homeoffice”, statt jeden Tag zur Arbeit zu pendeln. Trotz einer Menge von Vorteilen, brachte diese Veränderung auch Schattenseiten mit sich. So verloren viele Arbeitnehmer:innen den persönlichen Kontakt zu ihren Kolleg:innen, sodass die interne Kommunikation plötzlich fehlt. Eine mögliche Lösung dafür heißt: Macht wieder mehr Teambuilding-Events!

Konzept des Teambuildings

Mit Teambuildings können Arbeitgeber:innen ihre Mitarbeiter:innen wertschätzen. Denn bei solchen Veranstaltungen begegnen sich alle auf Augenhöhe, können miteinander gelöst quatschen und lernen einander zu vertrauen. Dies soll geschehen, indem das Team gemeinsam Ziele erreicht oder Aufgaben löst. Dabei schweißen die positiven Erfolgserlebnisse das Team zusammen.

Das Modell des Psychologen Bruce Wayne Tuckmans, das zur Gruppenstärkung dienen soll, eignet sich besonders gut für ein Teambuilding. Der Prozess ist dabei in fünf Phasen aufgeteilt: Orientierungs-, Konfrontations-, Kooperations-, Wachstums- und Auflösungsphase. Die Ziele innerhalb der Phasen sind bereits im Namen benannt und um diese zu erreichen, gibt es die unterschiedlichsten Methoden.

Diverse Methoden für das Teambuilding

Einige Arbeitgeber:innen richten einen Workshop-Tag ein, um frischen Wind in das Arbeitsleben zu bringen. Neue Aufgaben und Konstellationen inspirieren die Mitarbeiter:innen, in Gruppen kreative und neue Lösungen zu finden. So erkennen sie ihre eigene sowie die Fähigkeiten der anderen mehr an und entfalten womöglich neue Potentiale.

Besonders beliebt sind auch Spiele. Leicht und einfach zu realisieren sind viele bewegungsintensive Spiele, Kooperations-, Denk- und Rollen- beziehungsweise Strategiespiele. Um den Teamgeist zu stärken, kann das Team beispielsweise „Teppich umdrehen“ spielen, wobei alle Mitglieder auf einem Teppich stehen, und diesen umdrehen müssen, ohne dass ein Mitspieler den Boden berührt. Um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, eignen sich Spiele wie „Stehaufmännchen“ oder „Blind führen“. Beim Stehaufmännchen steht ein Teammitglied in der Mitte, während die anderen einen Kreis um ihn oder sie bilden. Der oder die in der Mitte Stehende muss sich dann mit geschlossenen Augen in eine beliebige Richtung fallen lassen, sodass seine Mitspieler:innen ihn oder sie sanft fangen müssen und in eine andere Richtung sanft zurückstoßen. Diese Spiele können ganz einfach im Firmengebäude stattfinden und sind mit wenig Aufwand verbunden.

Teamwork makes the dream work

Aktivitäten, die außerhalb des Arbeitsortes stattfinden, können jedoch einen positiven Eindruck hinterlassen. Eine gemeinsame Wanderung, zusammen bowlen gehen, beim Lasertag zwei Teams gegeneinander antreten lassen oder ein Krimi-Dinner hosten können optimale Möglichkeiten sein, um den Teamgedanken zu stärken.  Denn das gemeinsame Erleben bei diesen Aktivitäten schweißt die Menschen zusammen und sie lernen einander besser kennen.

Generell sollte bei der Auswahl der Aktionen die Zusammensetzung der Gruppe und deren Vorlieben beachtet werden. Besteht die Gruppe eher aus ruhigen Mitarbeiter:innen, ist eine Veranstaltung in den Innenräumen eher geeignet. Sind die Teammitglieder jedoch aktiver unterwegs, kann der oder die Organisator:in actionreichere Aktivitäten in Betracht ziehen.

Auch im Homeoffice anwendbar

Traditionell ist Teambuilding mit der aktiven Präsenz der Mitarbeiter:innen verbunden. Doch in unserer ständig verändernden Welt erweitern sich unsere Möglichkeiten. So kann mittlerweile das Teambuilding auch von zuhause aus stattfinden. Für die gemeinsamen Aktionen eignen sich hierfür beispielsweise gemeinsames Kochen oder Onlineversionen von Spielen. Ob sie nun gemeinsam eine virtuelle Schnitzeljagd antreten oder einen Krimifall lösen, das Wichtigste ist, dass sich die Mitarbeiter:innen zusammentun und gemeinsam an einem Strang ziehen, damit sie ihr Ziel erreichen.

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