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12.04.2022

7 No-Gos bei der Vorbereitung fürs Bewerbungsgespräch

Wer sich für einen Job beworben hat freut sich besonders über eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Denn das ist der erste Schritt in Richtung Zusage. Ob Bewerber:innen tatsächlich für die Stelle geeignet sind, zeigt sich jedoch erst im persönlichen Gespräch mit dem/der Personaler:in. Denn Aufregung, Unpünktlichkeit oder falsches Verhalten können bereits ein Grund sein, die Bewerbung abzulehnen. Damit das nicht passiert, sollten Bewerber:innen bestimmte Fehler vermeiden.

1. No-Go: Ohne Vorbereitung ins Bewerbungsgespräch

Bei einem Bewerbungsgespräch versuchen Personaler:innen herauszufinden, ob der/die Bewerber:in für den Job geeignet ist und in das Unternehmen passt. Im Vergleich zu einem normalen Gespräch, sollten Bewerber:innen hier jedoch nicht einfach drauflosreden. Ein absolutes No-Go ist daher, unvorbereitet ins Bewerbungsgespräch zu gehen. Den besten Eindruck machen Bewerber:innen, wenn sie sich vorher ausreichend über das Unternehmen und die Stellenanzeige informieren.

Den eigenen Lebenslauf sollten Antwärter:innen außerdem gut im Kopf haben und sich vor allem für die Selbstpräsentation überlegen, welche Punkte für das Gespräch relevant sind. Als Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch ist es zudem hilfreich, vorher zu überlegen welche Fragen vorkommen könnten und wie man darauf antworten möchte. Eine Frage die garantiert gestellt wird: "Wieso möchten Sie den Job?". Ein weiteres absolutes No-Go ist außerdem, den Namen des/der Ansprechpartner:in nicht im Kopf zu haben. Das wirkt unprofessionell und unvorbereitet.

2. No-Go: Unpünktlich erscheinen

Ein klassisches No-Go, was jedoch trotzdem häufig vorkommt. Unpünktlich zum Bewerbungsgespräch zu erscheinen kann schon der erste Schritt zu einer Absage sein. Um das zu vermeiden sollten Bewerber:innen bei der Vorbereitung fürs Bewerbungsgespräch genügend Zeit für die Anfahrt einplanen. Wer sich 10 – 15 Minuten vor dem Termin beim Empfang anmeldet, ist schon auf der sicheren Seite. Für mehr Gelassenheit vor dem Bewerbungsgespräch kann es zudem hilfreich sein, den Weg zum Unternehmen am Tag vorher abzulaufen. So kann auf jeden Fall nichts schief gehen!

3. No-Go: Fragen bei der Vorbereitung fürs Bewerbungsgespräch vergessen

Am Ende des Bewerbungsgesprächs erkundigen sich Personaler:innen meist bei dem/der Bewerber:inn, ob noch Fragen offen sind. Auch wenn die wichtigsten Angelegenheiten schon geklärt sind, ist es ein No-Go keine weitere Frage zu stellen. Eine Nachfrage zum Arbeitsalltag oder dem zukünftigen Arbeitsteam kommt immer gut und zeigt dem/der Personaler:in, dass ehrliche Interesse an der Stelle besteht. Eine absolute No-Go-Frage: „Wann kann ich mir denn Urlaub nehmen?“

4. No-Go: Ein unpassendes Outfit

Es gibt verschiedene Ansichten, welches Outfit für ein Vorstellungsgespräch geeignet ist. Letztlich sollten Bewerber:innen sich am besten immer an die Firmenkultur anpassen und sich vorher überlegen, wie sich die Mitarbeiter:innen dort kleiden. In einem Start-up kann ein Anzug oder Kostüm schon übertrieben sein, während das in einem großen Unternehmen vielleicht gerade die richtige Kleiderwahl ist. Am wichtigsten ist letztendlich, dass sich Bewerber:innen in der Kleidung wohlfühlen und zum Beispiel nicht ständig den Rock zurechtziehen müssen.

5. No-Go: Schwächen bei der Vorbereitung fürs Bewerbungsgespräch auslassen

Niemand ist perfekt und jeder Mensch macht Fehler, das wissen auch Personaler:innen. Standartsätze wie „Perfektionismus ist meine größte Schwäche“ sind im Bewerbungsgespräch deshalb ein großes No-Go. Bewerber:innen können deshalb ruhig zugeben, wenn sie etwas nicht können oder eine Schwäche haben. Als Vorbereitung zum Bewerbungsgespräch ist es außerdem sinnvoll zu reflektieren, was man aus seinen Fehlern gelernt hat und wie in Zukunft daran gearbeitet werden kann.

6. No-Go: Blickkontakt meiden

Auch wenn es manchmal unangenehm ist, sollte der Blickkontakt zwischen Bewerber:innen und Ansprechpartner:in die meiste Zeit gehalten werden. Wer ständig aus dem Fenster oder in eine andere Richtung schaut, wirkt schnell unsicher und nervös. Bei einem Gespräch mit zwei Personen können Bewerber:innen die Ansprechpartner:innen einfach abwechselnd anschauen. Auch wichtig: Ab und zu lächeln und sich natürlich verhalten. Das wirkt offen und kommunikativ.

7. No-Go: Ohne Punkt und Komma reden

Auf jeden Fall ist es wichtig, etwas über sich selbst erzählen zu können. Damit lernen Personaler:innen die Anwärter:innen besser kennen und können sich ein Bild machen. Ein No-Go ist hingegen zu ausschweifend über sich zu erzählen und gar nicht mehr aufzuhören. Als Vorbereitung für das Bewerbungsgespräch überlegen sich Bewerber:innen am besten vorher, welche Abschnitte im Lebenslauf für das Gespräch wichtig sind. Es gilt außerdem, die Fragen so kurz und ausführlich wie möglich zu beantworten.

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